Geschäftsbedingungen oder Almosen

Geschäftsbedingungen

Meine 40 Jahre Berufserfahrung als Yoga-Lehrender spiegeln sich in Unterrichtsqualität wie Flexibilität für individuelle Lösungen.

Kleingruppen eignen sich besonders für Yoga-Unterricht 
und die Kostenteilung der Stunden machts günstiger.
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Geld ist hier nicht die Hauptsache. Da aber vor dem spirituellem Hintergrund
Indiens Almosen einem anderen Wertbewusstsein entstammen
würden Karma-Yogis im Westen wohl verhungern.

Almosen (von griech. eleemosyne = Mitleid, Mildtätigkeit) ist eine materielle Gabe an bedürftige Empfänger ohne Erwartung materieller Gegenleistung.                         
(* In: Anita Rösch: Leben Leben, Bd. 3)

Almosen unterscheiden sich von Spenden durch den Beweggrund des Mitgefühls mit dem Empfänger. Die Gabe von Almosen ist in vielen Religionen religiöse Pflicht.

Judentum Almosengabe als Ausdruck der Nächstenliebe ist die Erfüllung des Glaubens.
Christentum Christen in Deutschland zahlen Kirchensteuer. Davon werden die Ausgaben der Organisation Kirche bezahlt. Mit dem Geld werden auch Organisationen gefördert, die Bedürftige unterstützen. Daneben gibt es den Religionen nahe stehende Hilfsorganisationen, die auf Spenden und Mitgliedsbeiträge angewiesen sind. Sie unterstützen Hilfsprojekte in Deutschland und in der Welt.
Islam Almosengeben (Zakat) ist eine der fünf Säulen des Islam, also eine gottgefällige Pflicht.
Buddhismus Mönche bestreiten ihren Lebensunterhalt nur durch Almosen. Die Schenkenden bedanken sich bei den Beschenkten. Sie betrachten es als glückbringende Gunst, dass sie selbst in der Lage sind zu schenken.
Hinduismus Hindus betrachten es als ihre religiöse Pflicht, Gutes zu tun und Bettlern Almosen zu geben. Sie betrachten die Situation des Bettlers als Folge einer früheren Existenz.


Atheisten können es ebenso wie Buddhisten halten, die auch gottlos Leben.
In Augen der Buddhisten hieße Buddha zu vergöttlichen, ihn zu verniedlichen!

   Nadananda     

 

 

 
 
Anders betrachtet:

Es ist ja soweit klar, aber das handelnde Ich ist für den Yogi etwas ganz anderes als für den durchschnittlichen Mitteleuropäer.

Karma bedeutet das jede Handlung – physisch wie geistig – eine Folge hat. Karma-Yoga verwirklicht Gleichmut gegen Erfolg und Misserfolg des Handelns. Es geschieht selbstlos als Teil spiritueller Entwicklungen. Sinnbildlich ausgedrückt ist Karma-Yoga wie das Gießen einer Blume. Wir erwarten keine Gegenleistung.

Der Jnana-Yogi deutet sein handelndes “Ich” als Wesen universeller, nicht egozentrischer Natur. Weder Körper, Geist noch Seele nur Advaita hat Bestand. Was ist schon das Wort, wenn es selbst nicht ist, was es bedeutet?

Wie der Tautropfen zum Ozean fließt und mit ihm eins wird, um daraufhin im ewigen Kreislauf als Regen wieder alle Wesen zu nähren, so gilt es für den Karma-Yogi weise und zum Wohle aller und des Ganzen zu handeln.

Mönch bittet um Almosen.
Mönch mit Bettelschale
Danke für das Almosen